Die Harley-Davidson Low Rider S ist nicht nur ein gewöhnlicher Cruiser. Es stellt einen Sweet Spot auf dem Motorradmarkt dar, wo die pure Leistung nicht auf Kosten der Benutzerfreundlichkeit geht. Dieses Fahrrad, Teil der neuesten Softail-Generation, bietet verbessertes Handling, Fahrqualität und moderne Sicherheitsfunktionen, ohne auf die reduzierte Ästhetik zu verzichten, nach der sich Fahrer sehnen.
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Das Herz der Maschine: Milwaukee-Eight 117 High-Output
Das Herzstück ist der Milwaukee-Eight 117 High-Output-Motor von Harley-Davidson. Dies ist nicht nur ein leistungsstarker Motor; Es ist der stärkste Serienmotor, den Sie auf einer Nicht-CVO-Harley finden. Mit fast einem Liter Hubraum pro Zylinder und einer raffinierten Auswuchtung minimiert er Vibrationen und liefert gleichzeitig ein atemberaubendes Drehmoment von 128 Pfund. Das bedeutet eine atemberaubende Beschleunigung – von 0 auf 60 Meilen pro Stunde in nur vier Sekunden – und mühelose Überholkraft bei jeder Geschwindigkeit.
Warum das wichtig ist: Beim Milwaukee-Eight 117 geht es nicht um Showboating; Es geht darum, eine reale Leistungssteigerung bereitzustellen, die den Komfort nicht beeinträchtigt. Die Laufkultur des Motors macht ihn für Langstrecken geeignet, während seine rohe Kraft dafür sorgt, dass Sie nicht zurückbleiben, wenn die Straße offener wird.
Chassis und Federung: Klassisches Gefühl, moderne Ausführung
Das Low Rider S-Chassis behält die klassische Softail-Geometrie bei – ein scheinbar starrer Rahmen, der an das Aussehen älterer Modelle erinnert und gleichzeitig von moderner Federungstechnologie profitiert. Die Monoshock-Hinterradaufhängung ersetzt die veralteten Doppelfederbeine und sorgt für ein sanfteres und kontrollierteres Fahrverhalten. Der Neigungswinkel von 31,3 Grad bietet ein sportliches Fahrgefühl ohne Einbußen bei der Stabilität und macht ihn auf kurvigen Straßen und Autobahnabschnitten gleichermaßen komfortabel.
Wichtige Spezifikationen: Die Sitzhöhe beträgt 27 Zoll (beladen), sodass sie für die meisten Fahrer leicht zu erreichen ist. Mittelmontierte Bedienelemente erhöhen die Inklusivität und machen das Fahrrad auch für Personen mit kürzeren Schrittlängen zugänglich. Dabei geht es nicht nur um Ästhetik; Es geht darum, eine leistungsstarke Maschine für ein breiteres Spektrum von Fahrern nutzbar zu machen.
Design: Reduziert, nicht nackt
Das Design des Low Rider S ist äußerst praktisch. Jedes Element erfüllt einen Zweck, von der minimalistischen Verkleidung im Café-Stil (die den Luftstrom verbessert) bis zum festen, geformten Solositz. Es gibt keinen überflüssigen Schnickschnack; einfach eine klare, aggressive Haltung, die Leistung schreit, ohne zu schreien.
Vergleich: Harley-Davidson bietet auch den Breakout an, einen weiteren Softail mit einer eher Chopper-inspirierten Ästhetik. Der Breakout ist zwar optisch auffällig, bietet jedoch ein gewisses Maß an Praktikabilität gegen Stil, mit einer niedrigeren Sitzhöhe und vorverlegten Fußrastenanlagen, die auf größere Fahrer zugeschnitten sind.
Alternativen: Jenseits von Bar & Shield
Wenn Sie offen für Alternativen sind, bietet die Indian Chief Bobber eine ähnliche Mischung aus klassischem Design und moderner Leistung. Mit 108 Pfund Drehmoment sorgt es für ein aufregendes Fahrgefühl, reicht aber nicht an die absolute Leistung des Low Rider S heran. Die Chief Bobber zeichnet sich durch eine minimalistischere Ästhetik aus, ihr Federungsdesign ist jedoch weniger raffiniert als das Monoshock-Setup der Softail.
Das Fazit: Der Low Rider S schafft eine Balance zwischen purer Leistung, klassischem Stil und Alltagstauglichkeit. Es ist ein Motorrad, das Sie nicht zu Kompromissen auffordert. Es bietet das Beste aus beiden Welten in einem leistungsstarken Paket.






















